Das verlassene Erzbergwerk

Ein weit verzweigtes Stollensystem mit unterirdischen Hallen und alten Loren

Mit dem Steigerlied und einem beherzten “Glück auf” verabschieden sich die Kumpel vor jeder Schicht, bevor sie in die dunklen Stollen des Kamsdorfer Reviers einfahren. Wir schreiben das Jahr 1890. Die Grube hat schon eine beachtliche Größe angenommen. Ein unüberschaubares Labyrinth aus schroffen Gängen, unterirdischen Seen und Kathedralen-ähnlichen Hallen verzweigt sich weit hinab in die dunklen Tiefen. Zu dieser Zeit brechen die Bergmänner das dunkle Eisenerz noch mit purer Muskelkraft aus dem massiven Gestein. Wassereinbrüche, Bergrutsche und Gasexplosionen waren dabei nicht selten. Heute sind die unzähligen Stollen verlassen und still. In den verborgenen Gängen befinden sich noch immer alte Loren, eine Grubenbahn und allerlei Geräte. Das Bergwerk umfasst ca. 250km Stollen auf 5 untereinanderliegenden Sohlen. Mit dieser Fototour kannst du diese surreale Steinwelt völlig frei erkunden.

Chronik Vereinigte Reviere Kamsdorf

1500 v. Chr. : Oberflächennaher Abbau von Kupfererzen. Später wurden auch Silber- und Kobalterze abgebaut.
14. Jh.: Erste urkundliche Erwähnung der Gemeinde Kamsdorf. Zu dieser Zeit wurde dort jedoch schon mehrere tausend Jahre lang Bergbau betrieben.
1660: Gewinnung von Eisenerz im Tiefbau.
1954: Einstellung des Tiefbaus im Revier. Es wird nur noch im Tagebau geschürft.
1963: Eisenerzvorkommen sind erschöpft.
1993: Gewinnung von kohlensaurem Magnesiumkalk für die Düngemittelindustrie.

Seit Menschengedenken wird in den Bergen Mitteldeutschlands geschürft und gegraben. Sie sind Quelle wichtiger Rohstoffe, dienten aber auch als Produktionsstätten, Verstecke oder Lagerflächen.

Bereits während der Bronzezeit wurden im Revier rund um Saalfeld und Unterwellenborn Kupfererze gewonnen. Aber erst mit der Ansiedlung erster Eisenhütten in den Tälern des Thüringer Waldes ab dem 14. Jh. weitete sich der Bergbau in Kamsdorf auf eine industrielle Ebene aus. Mit Pferdekarren brachte man das Erz zu eben diesen Hütten und bis nach Suhl.

1872 wurde im benachbarten Unterwellenborn eines der modernsten Hochofenwerke seiner Zeit eingeweiht, die Maxhütte. Nun erreichte auch die Eisenerzgewinnung im Kamsdorfer Revier ihren Höhepunkt. Jedoch waren die Vorräte nicht mal 100 Jahre später bereits erschöpft. 1953 endete somit der unterirdische Bergbau in Kamsdorf.

Zurück blieben 250km Stollen auf 5 untereinanderliegenden Sohlen. Eine surreale Steinwelt, tief im dunklen Bauche Thüringens. Ein Ort an dem sich Ork und Troll „Gute Nacht“ sagen.

Von oben nach unten gruben und sprengten sich die Bergleute durch den massiven Stein. Dabei schufen sie ein Labyrinth aus engen Stollen, schroffen Gängen, unterirdischen Seen und Kathedralen ähnlichen Hallen. Eine Grubenbahn half die weiten Wege zu überbrücken. Die Loren stehen noch immer auf ihren alten Schienen herum.

Auch sonst findet man noch Vieles aus damaligen Zeiten. Leitern, ein Aufzug, Umlenkrollen, Grubentelefone, Werkzeuge und Vieles mehr gibt es in der Dunkelheit zu entdecken.

Die Tour in das Bergwerk Kamsdorf ist eine unserer extremsten, vielleicht auch intensivsten Touren. Sie ist der Einstieg in eine von Menschen geschaffene und dennoch völlig abgeschiedene Welt. Hier erwarten Euch totale Dunkelheit und Kunstlicht. Es gilt nicht nur die Motive sondern auch den Weg durch den Berg zu finden.

Das alte Bergwerk besteht aus unzähligen Stollen, die sich über 5 Sohlen (Ebenen) bis weit in den Berg hinein verzweigen. Da stellt sich berechtigterweise die Frage: Kommt man hier eigentlich wieder raus? Dafür wurde natürlich gesorgt. Im Bergwerk wurde ein sehr großer Bereich von ehemaligen Bergmännern abgesichert und mit Grubenlampen ausgeleuchtet. In den beleuchteten Bereichen sind wir also sicher. Die unbeleuchteten Bereiche dürfen wir nicht betreten. Vor der Tour bekommt ihr eine umfassende Einweisung. Wenn ihr euch an diese Tipps haltet, verläuft sich niemand.

Diese Fototour ist ein ganz besonderes Abenteuer. Die Atmosphäre unter Tage ist von einer geheimnisvollen und surreal anmutenden Stimmung durchdrungen. Jeder Schritt führt dich tiefer in eine Welt, die von den Geschichten und Erlebnissen der Bergarbeiter aufgeladen ist. Irgendwann weckt die mysteriöse Atmosphäre nostalgische Gefühle und wirkt sich auch auf deine Fotos auf.

Wenn du dich auf dieses Abenteuer und seine Besonderheiten einlässt wirst du dafür mit einem unvergesslichen Tag, einmaligen Motiven und massenhaft Adrenalin belohnt.

Foto-Charakter des Ortes

Unsere Fototour beginnt in einem Teil des Besucherbergwerks Kamsdorf. Außerhalb der regulären Führungen können wir die Stollen ohne Gruppen, ungestört und völlig frei erkunden.

Sicherheitshinweise
Das Stollensystem des Bergwerks ist unfassbar groß und unüberschaubar. Damit duch dich während der Tour nicht verläufst und wieder wohlbehalten an das Tageslicht zurück kehrst, gibt es einiges zu beachten:

  • Du musst mehrere Taschenlampen mit ausreichend Akkus dabei haben.
  • Deine Handylampe ist dein letzter Rettungsanker, falls alle Taschenlampen versagen. Lade es deshalb unbedingt vor der Tour nochmal auf und schalte es während der Tour in den Flug-Modus. Unter Tage gibt es keinen Handyempfang und der Akku ist wegen der ständigen Netzsuche schnell leer.
  • Halte dich immer in Sicht- oder Hörweite zu anderen Teilnehmern auf. Besser noch, du schließt dich mit anderen Teilnehmern vor der Tour zu kleinen Gruppen zusammen.
  • Verlasse nie die beleuchteten Bereiche des Bergwerks. Außerhalb der Beleuchtung beginnen die ungesicherten und nicht überwachten Stollen. Hier erfolgt eine Bergung oder Rettung ausschließlich auf deine eigenen Kosten.
  • Vergesse nicht, dich bei Verlassen des Bergwerks aus dem Grubenbuch auszutragen. Du wirst sonst auf eigene Kosten gesucht.

Bedingungen im Berg
In den Stollen ist es dunkel und feucht. Es kann vorkommen, dass die Linsen deiner Kamera beschlagen. Bisher hatten wir damit aber keine Schwierigkeiten. dennoch empfehlen wir Drybags und mehrere Mikrofasertücher zum Linsenreinigen.

Fotografische Anforderungen
Die Fotografie im Bergwerk ist eine kleine Herausforderung, wenn du nicht auf allen Fotos leere Gänge und Felsen sehen möchtest. Es braucht einiges an Zeit, bis du mit dem Ort warm geworden bist.

Die Bilder, die du hier fotografierst, sind sehr abstrakt. Man muss hier einen kreativen Blick für die Details und Strukturen entwickeln. Manche Gänge wirken wie gemauert, manche sind einfach brachial in den Fels gesprengt. Am besten fotografierst du dich mit den Wänden warm und tastest dich dann an die vielen Objekte heran, die hier noch herumliegen.

Licht
Im Bergbau gibt es nur Kunstlichtquellen. Das Licht besteht aus hellen Lampen, die sich etwas über Kopfhöhe an den Wänden befinden. Egal, wohin du deine Kamera hältst, du wirst fast immer Punktlichter im Bild haben. Je nachdem, wie beschlagen oder schmutzig deine Linse gerade ist, entstehen dabei häufig Fehler, wie Linsenreflektionen (Lens Flares), Lichtschleier (Glows) oder Lichthöfe (Ringe um die Lichtquelle). Besonders die Linsenreflektionen sind tückisch, weil sie oft weiter entfernt von der Lichtquelle in einer ganz anderen Bildhälfte entstehen. Daher bemerkt man die beim Fotografieren manchmal nicht.

Versuche bei jedem Foto, die Lichtquellen aus dem Bild fern zu halten. Für Lapen, die nicht direkt in das Bild leuchten, empfehlen wir eine Gegenlichtblende.

Schatten
Das ist hier ein echtes Problem. Überall sind Lampen. Auch hinter dir. Und diese erzeugen Schatten von dir und deinem Stativ im Bild. Hier empfiehlt es sich, mit den Schatten zu arbeiten. Versuche deinen Schatten nicht wie eine menschliche Person aussehen zu lassen. Auch ist es gut, wenn dein Schatten in andere natürliche Schatten übergeht, um die menschlichen proportionen zu kaschieren. Den Schatten deines Statives kaschierst du am besten mit deinem eigenen Schatten.

Manchmal lässt es die Situation auch zu, dass du das Foto mit einem Fern- oder Zeitauslöser machst, und dich somit von deiner Kamera entfernen kannst.

Wenn du etwas mehr Zeit mit deinem Foto verbringen willst, kannst du eigene Schatten natürlich auch mit Taschenlampen aufhellen. Hier empfehlen wir flächiges Licht. Entweder, du verwendest Videoleuchten oder du leuchtest indirekt in ein weißes Blatt Papier.

Kontraste
Durch die hellen und punktartigen Lichtquellen entstehen sehr harte Schatten. Die Strukturen an den Wänden und Maschinen sind dementsprechend kontrastreich. Es kann schnell passieren, dass dein Foto wie ein “Wimmelbild”, also ohne klare Blickführung oder Motive, aussieht, weil die Strukturen durch die harten Kontraste zu kleinteilig sind. Hier empfehlen wir, weniger mit Totalen zu arbeiten und näher an die Wände oder Objekte heran zu gehen, um das Foto ein wenig zu reduzieren.

Spiele mit dem Licht
Wenn man schon vor solche herausfordernde Lichtsituationen gestellt wird, warum dann nicht genau das auch als Motiv nutzen? Linsenreflektionen, Lichthöfe, Blendenflecke und Sterneffekte können sehr stimmungsvoll sein. Experimentiere ruhig mal mit dem Gegenlicht. Gehe nah an die Lichquelle heran und teste aus, wie sich die Lens Flares verhalten. Oft entstehen interessante Silhouetten im Gegenlicht, die Objekte nur schemenhaft andeuten. Die Objekte selbst bleiben also im verborgenen. Das erzeugt Spannung und macht eine Fotografie interessant.

Wenn du gerne einen Sterneffekt an einer Lichtquelle erzeugen möchtest, dann gehst du mit deiner Kamera in den manuellen Modus (oder A-Modus) und stellst eine hohe Blendenzahl ein (ideal f14 bis f18).

Details
Hier im Bergwerk neigt man schnell dazu, immer wieder nur Gänge und Hallen zu fotografieren. Dabei gibt es eine Menge zu entdecken. Wenn du dich nach ca. einer Stunde ein wenig warm fotografiert hast, bietet es sich an, nur noch einen Blick für Details und Objkete zu entwickeln. Gehe nah ran und suche dir neue Motive in diesem kleinen Makro-Universum. Versuche somit auch störende Elemente, wie Kabel zu entfernen.

Spiele mit der Tiefe
Mit langen Brennweiten (85mm – 200mm) und einer schönen offenen Blende (f2.8) kannst du sehr schöne Hintergrundunschärfen (Bokeh) erzeugen. Durch diese Metode kannst du ebenfalls starke Kontraste reduzieren und schöne Tiefeneffekte erzeugen.

In den langen Gängen hast du zudem automatisch schon eine schöne Tiefenwirkung durch die Fluchten. Um den Effekt der in die Tiefe herabführenden Stollen noch zu unterstützen, empfehlen wir, nah an den Boden heran zu gehen. So hast du mehr Vordergrund und eine größere Staffelung in die Tiefe.

Auch Gleise sind wunderbar, um Tiefenwirkung zu erzeugen. Gehe nah an die Gleise heran und lasse sie so weit in die Tiefe auslaufen. Ideal ist es, wenn das Gleis auch noch eine lang gezogene Kurve beschreibt und in der Tiefe aus dem Bild heraus läuft.

Wenn übrigens der gedachte Horizont in der oberen Bildhälfte steht, hast du mehr Bodenfläche im Bild, als die Decke der Stollengänge. Mit dieser Methode erzeugst du Enge und unterstützt somit die Tiefe des Ganges unter dem Berg. Wäre mehr “Decke” anteilig im Bild, würdest du weite erzeugen.

Objektive
Wie schon beschrieben, bieten sich hier im Bergwerk längere Brennweiten an. 85mm – 200mm sind hier ideal. Mit 35mm kannst du die Hallen und Totalen gut einfangen.

Geschichte
Die Tour lebt von ihrer Geschichte und dem Abenteuer vor Ort. Allein die Vorstellung darüber, unter welchen gefährlichen und schwierigen Bedingungen diese Stollen in den Berg gehauen wurden, lässt schon das Kopfkino aufgehen. Die Bilder haben eine viel größere Wirkung, wenn du sie mit den Geschichten untermalst. Es lohnt sich also, die Fotografien der Tour in ein Fotobuch oder als Blogbeitrag zusammen zu stellen.

Fazit
Bei dieser Fototour sind besonders die Lichtbedingungen eine starke Herausforderung. Viele helle Lampen erzeugen Linsenreflektionen, harte Kontraste und eigene Schatten im Bild. Du kannst diese Effekte entweder kreativ einsetzen oder durch “Nähe zum Objekt” reduzieren. Daher empfehlen wir bei dieser Tour längere Brennweiten.

Was geht bei dieser Tour und was nicht?

Du kannst dich auf dem Gelände und in den Gebäuden völlig frei bewegen und alles alleine intensiv erkunden und fotografieren. Es gibt keine geschlossenen Gruppen bei dieser Tour. Unsere Guides betreuen dich gerne, beantworten deine Fragen und zeigen dir individuell die schönsten Motive.

Model-Shooting

Auf Anfrage! Bei dieser Tour sind Foto-Shootings erlaubt. Bitte sage uns schon bei deiner Buchung Bescheid, wenn du gerne Shooten möchtest. Wir können dann dein Shooting gemeinsam mit dir planen. So werden unerwartete Situationen vor Ort vermieden. Und bitte plane dein Shooting so, dass du nicht allzu lange an einem Spot verweilst. Andere Teilnehmer möchten den Spot ja auch gerne fotografieren..

Akt-Shootings

Akt, Dessous, Bondage oder Cosplay ebenfalls nur auf Anfrage.

Blitz- und Dauerlichtanlagen

In den Stollen des Bergwerks gibt es nur Kunstlicht. Wenn du also mit Equipment arbeiten möchtest (Rotolights, Fotolampen, Softboxen, Diffusor, Beauty Dish´s, Reflektoren), sag uns bitte Bescheid. Wir planen das bei der Tour mit ein. So werden andere Teilnehmer beim Shooten nicht gestört.

Mit dem Auto auf das Gelände

Wir parken mit den Autos auf dem Parkplatz vor dem Bergwerk. Du kannst jederzeit, auch während der Tour, an dein Auto.

Tipp

Am Boden und an den Wänden ist es sehr schmutzig und feucht. Das solltest du unbedingt beachten, falls die Klamotten deines Models nur geliehen sind. Am besten, du besorgst dir eine Unterlage oder Plane, auf der du die Klamotten ablegen kannst.

Das Fliegen mit der Drohne ist hier leider nicht erlaubt.

Kinder

Diese Fototour ist nur für Erwachsene ab 18 Jahren.

Begleitung

Bei dieser Fototour muss jeder Teilnehmer ein Ticket erwerben. Das gilt auch für Familienmitglieder oder Freunde, die nicht fotografieren wollen.

Hunde

Hunde dürfen leider nicht mit in das Bergwerk.

Vorbereitung

Wir treffen uns direkt vor Ort.
Das Bergwerk befindet sich im Ort Kamsdorf (Thüringen).
Der Ort ist auch mit den Öffis hervorragend erreichbar.
Eine genaue Anfahrtsbeschreibung erhält du nach der Buchung.

In Kamsdorf gibt mehrere Bushaltestellen. Die Anfahrt mit den Öffies von Berlin dauert an einem Sonntag mit ICE, RB und Bus zusammen ca. 4 Stunden. Bis zum Bergwerk sind es ca. 15 Minuten Fußweg.

Parkplätze befinden sich direkt am Bergwerk.

Nach Buchung dieser Tour bekommst du folgende Dokumente zum download:
  • Ein Übersichtsplan der Stollen im Bergwerk
  • Hotel-Empfehlungen
  • Tipps für Ausflüge in die Umgebung

Alle Listen erhältst du als PDF mit einem Download-Link.

Das solltest du alles mitnehmen. Hier eine kleine Checkliste:
  • Festes Schuhwerk
  • Warme Kleidung, die auch Schmutz vertragen kann
  • Robuste Kleidung
  • Mehrere Taschenlampen mit vollen Akkus
  • Vollgeladenes Handy zum Tourbeginn
  • Müllbeutel
  • Mundschutz
  • Feucht- und Desinfektionstücher für die Hände
  • Verpflegung (Die Tour ist sehr lang)
Und hier noch ein paar Tipps zur Fotoausrüstung:
  • Im Bergbau ist es sehr dunkel und es gibt nur Kunstlicht
  • Einige Bereiche sind fast vollständig dunkel (Stativ)
  • Wir empfehlen eine Videoleuchte zum ausleuchten
  • Gegenlichtblende (viele Kopfhohe und helle Lampen)
  • Lichtstarke Objektive sind hier gut
  • 70-200mm für Detailaufnahmen
  • 35mm für die Totalen reichen hier aus
  • Fernauslöser oder Fernbedienung (Wegen Eigenschatten)
  • Mehrere Microfasertücher für beschlagene Linsen
  • Schutzfilter für die Linse
  • Voll geladene Akkus (oder Ersatzakku)
  • Genug Speicherkarten

Wir empfehlen, alles gut am Körper verstaut und schnell Griffbereit zu haben. So musst du deinen Fotorucksack oder deine Fototasche nicht auf dem staubigen Boden absetzen. Slingbags, Sun-Sniper-Kameragurte und Brust- oder Bauchtaschen haben sich auf den Touren sehr gut bewährt.

Tipp: Bei Kälte halten die Akkus nicht so lange.
Tipp: In den Häusern ist es kühl und feucht (wärmer kleiden).

Hinweise

Bitte beachte, dass du die Fotografien, die du auf der Tour aufnimmst nur für private Zwecke verwenden darfst. Kommerzielle Nutzungen müssen vorher angefragt werden. Du darfst deine Fotografien aber in den sozialen Netzwerken posten, auf deiner Webseite zeigen oder auf Ausstellungen präsentieren.

Deine Sicherheit

Deine Sicherheit bei den Touren ist uns sehr wichtig. Daher wird jeder Ort von uns regelmäßig auf Gefahrenstellen überprüft.  Sollten sich Gefahrenbereiche ergeben, werden diese von uns abgesperrt. Wir wählen die Absperrungen so, dass sie in deinem Foto möglichst nicht stören. Bitte respektiere diese abgesperrten Bereiche. Außer dieser abgesperrten Bereiche kannst du dich auf den Touren völlig frei bewegen.

Haftungsbeschränkung

Bei der Location dieser Tour handelt es sich um einen verlassenen Ort. Das Betreten des Geländes und der Gebäude ist außerhalb der genehmigten Fototouren und Führungen strengstens verboten. Während der Fototouren erfolgt das Betreten der Gelände und der Gebäude auf eigene Gefahr. Bei Unfällen oder Verletzungen übernimmt go2know und der Eigentümer der Gebäude keine Haftung. Eltern haften für ihre Kinder.

Risikoerklärung

Die Gelände und auch die Gebäude, die bei dieser Tour betreten werden, bergen Gefahren. Die Häuser waren als Leerstandsobjekt viele Jahre lang sich selbst überlassen. Im Boden können sich Löcher und andere Unebenheiten befinden. Stufen, Geländer und jedwedes Inventar entspricht nicht zwingend den heutigen Sicherheitsstandards öffentlich zugänglicher Gebäude. Am Boden verteilen sich teilweise Schuttteile, Glassplitter und einzelne scharfkantige Gegenstände. Einige Gebäudeteile und Bereiche in den Dächern sind marode und einsturzgefährdet. Die Treppengeländer können durchgerostet sein. Die hygienischen Bedingungen in den Häusern entsprechen nicht den üblichen Standards in sanierten Gebäuden. Daher verlangt das Begehen des Ortes erhöhte Aufmerksamkeit.

Alle Texte und Bilder in dieser Tour-Beschreibung entsprechen dem aktuellen Zustand vor Ort. Da es sich bei der Location um ein Leerstandsobjekt handelt, kann es aber sein, dass ich kurzfristig Änderungen ergeben. Wir aktualisieren in diesem Fall schnellst möglich unsere Angaben und Bilder oder informieren dich, falls die Änderungen deine gebuchte Tour einschränken.

Allgemeine Informationen

Tickets

Das verlassene Erzbergwerk

85,00 

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